Aktuelles

Dorfgemeinschaftsanlage in Heinbockel-Hagenah – 2. Bauabschnitt begonnen

12.11.2023 - -

Seit Spätsommer wird nun auch der zweite Bauabschnitt des Dorfgemeinschaftshauses in Hagenah umgesetzt. Waren im ersten Schritt die Räume des Kindergartens, der Kinderkrippe und der Dorfgemeinschaft samt Saal, Sitzungsraum, Küche und Sanitäranlagen Gegenstand der Baumaßnahme, so sind es nun die Räume des Jugendfördervereins, die grundlegend neugestaltet und saniert werden. Auch Brandschutz sowie Flucht- und Rettungswege werden den aktuellen Anforderungen angepasst. Die Erneuerung der Dacheindeckung und der Einbau der Gauben ist bereits abgeschlossen. Damit kann der Innenausbau über die Herbst- und Winterzeit im Trockenen und vor Frost geschützt umgesetzt werden.

Schon jetzt ist erkennbar, wie hell und freundlich die vom Jugendförderverein genutzten Räume sein werden. Der Rückbau der Fensteröffnungen im historischen Giebel und die Wiederherstellung der alten Fensterformate und -teilungen ist abgeschlossen. Jetzt nach Abbau des Gebäudeeinrüstung ist erkennbar, welch ein Gewinn das für das Ortsbild ist. Das Gebäude wird aber nicht nur in neuem Glanz erstrahlen, sondern nach Abschluss der Baumaßnahmen auch dämmtechnisch up-to-date sein. Für die Dorfgemeinschaft wird dieser zentrale Treffpunkt in Hagenah aufgewertet und zukunftsfähig gemacht. Ein 3. Bauabschnitt ist in Vorbereitung und soll die Gestaltung der Freianlagen als Dorfplatz umfassen. Hier soll u.a. eine Überdachung, eine E-Bike-Ladestation und eine Kinderspielecke entstehen. Im Kurvenverlauf sollen schattenspende Bäume gepflanzt werden.

Update: Wohnbauprojekt Apfelhof

25.10.2023 - -

Die Bauarbeiten am Wohnbauprojekt Apfelhof in Oldendorf sind inzwischen weit fortgeschritten, und das erste Gebäude ist zum 1.11. bezugsfertig. Auf allen Dächern sind die Photovoltaik-Anlagen montiert, die Freianlagen sind teilweise bereits grün. In den nächsten Tagen werden die ersten Wohnungen bezogen.

Sukzessive werden nun die anderen fünf Gebäude fertiggestellt und im Laufe der nächsten Monate bezugsfertig sein. Die Wohnungen in den eingeschossigen Bauten sind bereits alle vermietet, in den 3-Zimmer-Wohnungen der zweigeschossigen Häuser, die zum Beginn des kommenden Jahres fertig werden, sind noch Wohnungen frei.

Möchten Sie sich das Projekt näher ansehen? Am Sonntag, den 05.11.2023 findet ein Tag der offenen Tür statt, die Mitarbeiter:innen der Mindo Immobilienmanagement GmbH werden durch ausgewählte, beispielhafte Wohnungen führen.

Denkmalgeschützte Reetdachkate und „Kornscheune am Deich“

28.08.2023 - -

Mit dem Auftrag, ein denkmalgeschütztes Hofensemble bestehend aus der Reetdachkate und einem reetgedeckten Nebengebäude zu sanieren, startete für uns als Architekten ein spannendes Projekt. Beide Gebäude sind in Fachwerkbauweise errichtet und mit Reet gedeckt. Durch die Trockenheit der letzten Jahre war es zu gravierenden Gebäudesetzungen von teilweise 20 bis 30 cm gekommen. Der Fußboden war eine windschiefe Ebene. Große Risse zogen sich durch die wenigen massiven Innenwände.

Das große Wohn-/ Wirtschaftsgebäude steht inzwischen auf einer neuen Pfahlgründung. Das Setzen der Pfähle innerhalb des Gebäudes haben wir in dieser Form zum ersten Mal umsetzen lassen. Das war spannend! Inzwischen sind die Reetdächer neu eingedeckt. Die Sanierung des Fachwerks, der Ausfachungen und der Fenster ist abgeschlossen.

Fertiggestellt ist auch das Nebengebäude, das als Ferienwohnung „Kornscheune am Deich“ als Ferienwohnung gebucht und genutzt werden kann. Die Fotos auf der Website kornscheune-am-deich.de geben einen schönen Eindruck von diesem stilvollen, bestens ausgestatteten Feriendomizil.

Update Wohnbauprojekt Petershof

20.04.2023 - -

Am 21.04.2023 wurde mit Handwerkern und anderen Baubeteiligten die Fertigstellung der Wohnanlage Petershof gefeiert, 12 Wohnungen, die allesamt in kürzester Zeit vermietet waren. Der Bezug der Wohnungen fand bereits in den vorangegangenen Monaten statt. Diese Feier zu einem so späten Zeitpunkt anzuberaumen, hatte verschiedene Vorteile: So konnten auch die neuen Mieter zur Feier eingeladen werden. Die Vegetation, die sich in den Monaten Januar bis März witterungsbedingt nicht so recht entwickelt hatten, konnte im April aufholen und so waren dann auch die Rasenflächen und die Sickermulden grün. Schließlich ist es auch angenehmer bei milden Temperaturen und schönem Wetter zu feiern, was dann auch ausgiebig genutzt wurde.

Wohnbauprojekt Apfelhof

24.11.2022 - 26 Wohnungen: nachhaltig und zentral gelegen -

Das frühere Hofgrundstück liegt zentral in der Gemeinde Oldendorf. Das früher landwirtschaftlich, vor allem als Silage- und Weidefläche genutzte Grundstück ist überwiegend von Wohnbebauung umgeben. Über eine Zufahrt von der Feldstraße wird nun ein kleines Wohngebiet privat erschlossen und bebaut, das hochwertiges Wohnen mitten im Ort bieten soll. Die Projektbezeichnung Apfelhof spielt auf die benachbarte Obstwiese an.

Wie schon beim Projekt „Petershof“ in Estorf, das inzwischen weitgehend fertiggestellt und teilweise schon bezogen ist, ist es den Bauherren und uns Planern wichtig, eine nachhaltige, ländliche Wohnbebauung zu entwickeln, die sich von den sonstigen Neubaugebieten mit Einfamilien- und Doppelhäusern positiv abhebt. Es entsteht ein Mix aus eingeschossigen und zweigeschossigen Wohngebäuden.

Die drei eingeschossigen Gebäude sind so gruppiert, dass die Eingänge den Erschließungsflächen zugewandt sind und jede Wohnung einen abgeschirmten, privaten Gartenbereich hat. Dieser ist nach Süden und/oder Westen ausgerichtet. Jede Wohnung hat ihre eigene Haustür und ihren eigenen privaten, wettergeschützten Eingangsbereich. Ein PKW-Stellplatz ist jeder Wohnung ebenso zugeordnet wie eine Terrasse und ein außerhalb der Wohnung liegender zusätzlicher Abstellraum. Dieser ist ausreichend groß ist, um auch zwei Fahrräder oder einen Kinderwagen unterzubringen. Barrierefreiheit wurde bei der Konzeption besonders beachtet, 10 der 14 Wohnungen in den drei eingeschossigen Gebäudetypen sind barrierefrei. Aber auch die übrigen Wohnungen sind stufenlos zugänglich. Die Wohnungsgrößen variieren von knapp 50 bis ca. 80 m². Diese drei Gebäude und deren Wohnungstypen ähneln stark den Wohnungen des Projekts Petershof.

In solch zentraler Lage der Gemeinde Oldendorf ist eine stärkere bauliche Ausnutzung des Grundstücks unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten angebracht. Daher entstehen neben den drei eingeschossigen Häusern auch drei zweigeschossige Gebäude. Diese haben jeweils vier Wohnungen, zwei im EG mit Freisitz, zwei im OG mit Balkon und werden durch einen gemeinsamen Eingang über das Treppenhaus erschlossen. Auch diesen Wohnungen sind Stellplätze und außerhalb der Wohnung liegende Abstellräume zugeordnet. Die Größen dieser Wohnungen liegen ein wenig über 80 m² für 3 Zimmer, Küche und Bad.

Die Beheizung der gesamten Wohnanlage erfolgt über Wärmepumpen, die ihre Wärme das ganze Jahr über gleichmäßig durch Geosonden aus dem Erdreich beziehen und so den Strombedarf geringhalten. Die Gebäude werden nach KFW-Standard 55 errichtet. Auf einem Teil der Dächer sollen Photovoltaik-Anlagen errichtet werden, die ggf. ergänzt durch Batteriespeicher auch zur Deckung des Strombedarfs der Wohnungen dienen sollen. Im Hinblick auf die angestrebte Reduzierung des CO²-Ausstoßes ist dieses energetische Konzept up-to-date!

Das soll auch in Bezug auf Elektromobilität gelten: Für die Mieter werden Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge (sofern gewünscht an ihren Stellplätzen) und zudem Steckdosen für das Laden von E-Bikes in den externen Abstellräumen angeboten.

Nachhaltigkeit streben wir auch in Bezug auf das Regenwasser an. Zum Ausgleich der stärkeren Versiegelung durch die Bebauung, die Wege, Terrassen und Stellplatzflächen, wird alles Regenwasser auf dem Grundstück zurückgehalten und versickert. Das Konzept der Oberflächenentwässerung und die Erschließung wurde von den renommierten Kollegen des Büros Stadt-Land-Plus entwickelt.

Mit dem Bau der Wohnanlage wurde im Frühjahr 2021 begonnen. Die Fertigstellung und der Bezug sind im Herbst 2023 zu erwarten.

„Richtfest“ eines Nebengebäudes von PMFHousing

30.06.2022 - -

Unser Büro beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit dem Erhalt und der Weiterentwicklung einer kulturhistorisch bedeutsamen Gutsanlage in der Nähe Oldendorfs. Ein einzelnes, schon früher zum Wohngebäude umgenutztes Stallgebäude haben wir bereits erfolgreich saniert.

Das bauliche Ensemble umfasst eine Reihe weiterer Wohn-, Stall- und Scheunengebäude. Für deren Sanierung und vor allem die weiteren Umnutzungen, die zum Erhalt der Gesamtanlage erforderlich sind, werden gegenwärtig die planungsrechtlichen Voraussetzungen über eine Außenbereichssatzung geschaffen. Sobald diese Gültigkeit erlangt, soll eine umfangreiche, nachhaltige und ganzheitliche Inwertsetzung beginnen.

Im Vorgriff darauf wurde die Errichtung eines Nebengebäudes beantragt und genehmigt - es wird zurzeit gebaut. Das Besondere daran ist die Systembauweise, bei der die Bauelemente vorfabriziert und vor Ort in kurzer Zeit aufgestellt werden. Der Hersteller PMFHousing (http://pmfhousing.de/) schreibt zum Konzept der Systembauweise:

„PMFHousing hat ein Modul-System entwickelt, das Komplexität und Kosten des Rohbaus deutlich reduziert, die Flexibilität für den Bauherrn erhöht und die Bauzeit signifikant verkürzt. Kern des PMF-Systems sind standardisierte Wand- und Dachmodule mit integrierter Isolierung, die zu einer robusten und hochdämmenden Gebäudehülle zusammengefügt werden. Mit dem PMF-System können Architekten eine große Bandbreite von Gebäudetypen entwerfen, die sich in Größe und Funktionalität stark unterscheiden: vom individuellen Ferien- oder Einfamilienhaus bis zum Kindergarten.“

In diesem Fall haben wir zusammen mit dem Bauherrn und Hersteller ein Gebäude entwickelt, das zwar als Nebengebäude konzipiert wurde, aber nach Vorliegen einer rechtskräftigen Satzung künftig teilweise als Wohngebäude umgenutzt werden könnte und dabei höchste energetische Standards erfüllt. Es ist vor allem auch ein Demonstrationsbau für dieses Bausystem.

Nach Errichtung der Gebäudekonstruktion wird nun vor Ort die Außenhülle komplettiert. Das Gebäude soll die gleiche Fassade wie das bereits sanierte Wohnhaus bekommen und so optisch in das Ensemble eingefügt werden. Nach Fertigstellung wird es dann bis auf Weiteres als Abstell- und Lagerraum für die Anwohner zur Verfügung stehen.

Henrik Plate neuer Gesellschafter

06.01.2022 - -

Nachdem Henrik Plate 2016 bereits zum Geschäftsführer bestellt wurde, hat er im zurückliegenden Jahr 2021 die Hälfte der Gesellschaftsanteile übernommen. Dies war ein weiterer großer Schritt für die Zukunftssicherung des Büros. Es zeigt die Richtung, in der die kontinuierliche Entwicklung des Büros weitergehen soll.

Wohnbauprojekt „Petershof“ in Estorf

13.12.2021 - -

Das frühere Hofgrundstück Peters - daher der Projektname „Petershof“ – befindet sich inmitten der Gemeinde Estorf. Es ist von stattlichen Bäumen umgeben und liegt abseits der Landesstraße L 114. Ziel der Planung ist es, hochwertiges Wohnen im ländlichen Umfeld zu ermöglichen.

Bei der Erstellung des Konzepts war es dem Bauherrn und uns Planern wichtig, eine nachhaltige, ländliche Wohnbebauung zu errichten, die durch die Gebäudeformen und deren Anordnung das Bild eines „Hofs“ aufgreift. Die vier Gebäude sind so gegliedert und einander zugeordnet, dass die Eingänge dem Hof zugewandt sind und jede Wohnung einen abgeschirmten, privaten Gartenbereich hat. Dieser ist nach Süden und/oder Westen ausgerichtet. Jede Wohnung hat ihre eigene Haustür und ihren eigenen privaten, wettergeschützten Eingangsbereich. Zusätzlich verfügt sie über einen PKW-Stellplatz, eine Terrasse und einen außerhalb der Wohnung liegenden zusätzlichen Abstellraum. Dieser ist ausreichend groß ist, um auch zwei Fahrräder oder einen Kinderwagen unterzubringen.

Am Standort des früheren Wohngebäudes entsteht ein Neubau in ähnlichem Look als Doppelhaus mit einem ausgebauten Dachgeschoss. Die übrigen 10 Wohnungen, verteilt auf drei Gebäude, sind alle ebenerdig angelegt. Ihre Größen variieren zwischen knapp 50 m² und etwas über 80 m².

Die Beheizung der gesamten Wohnanlage erfolgt über Wärmepumpen, die ihre Wärme das ganze Jahr über gleichmäßig durch Geosonden aus dem Erdreich beziehen und so den Strombedarf gering halten. Die Gebäude werden nach KFW-Standard 55 errichtet. Auf einem Teil der Dächer sollen Foto­voltaik-Anlagen errichtet werden, die ergänzt durch Batteriespeicher auch zur Deckung des Strom­bedarfs der Wohnungen dienen sollen. Im Hinblick auf die angestrebte Reduzierung des CO²-Ausstoßes ist dieses energetische Konzept up-to-date!

Das soll auch in Bezug auf Elektromobilität gelten: Für die Mieter werden Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge und in den externen Abstellräumen zudem Steckdosen für das Laden von E-Bikes ange­boten.

Nachhaltigkeit streben wir auch in Bezug auf das Regenwasser an. Zum Ausgleich der stärkeren Versiegelung durch die Bebauung, die Wege, Terrassen und Stellplatzflächen, wird alles Regenwasser auf dem Grundstück zurückgehalten und versickert. Das Konzept der Oberflächenentwässerung und die Erschließung wurde von den renommierten Kollegen des Büro Stadt-Land-Plus entwickelt.

Der Wohnungsmix stellt sich wie folgt dar:

  • 2 Wohnungen mit ca. 83 im Doppelhaus
  • 6 Wohnungen mit ca. 82 m²
  • 3 Wohnungen mit ca. 59 m²
  • 1 Wohnung mit ca. 47 m²

Mit dem Bau der Wohnanlage wurde im August 2021 begonnen. Die Fertigstellung und der Bezug sind im Frühjahr und Sommer 2022 zu erwarten.

Tag der Architektur am 27. Juni 2021

06.04.2021 - -

Die Umnutzung der Nebengebäude eines Obsthofes im Alten Land wurde für den Tag der Architektur 2021 ausgewählt und wird in diesem Rahmen präsentiert werden. Wir gratulieren unserer geschätzten Kollegin Karen Ehlers zu dieser Würdigung ihrer Arbeit.

Eine Fotoauswahl zu diesem Projekt, das wir beratend begleitet haben, ist unter Bauen im Bestand zu sehen. Derzeit wird - um für die Unwägbarkeiten der Corona-Pandemie gewappnet zu sein – ein Videoclip erstellt. So wird eine Präsentation im Internet ermöglicht. Sobald dieser verfügbar ist, werden wir einen entsprechenden Link bereitstellen.

Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses in Hagenah

26.11.2020 - 1. Bauabschnitt abgeschlossen -

Es war heftig umstritten, ob sich die Bausubstanz der alten Schule in Hagenah für eine Erhaltung und Erweiterung eignen würde. In dem Gebäude waren eine Kindergruppe, der Jugendförderverein und ein Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft untergebracht. Aus unserer Architektensicht gab es keinerlei Zweifel: Wir waren davon überzeugt, dass es sich lohnen würde, das Gebäude zu erhalten und zu sanieren. Die politischen Entscheidungsträger taten sich da etwas schwerer. Erst nach intensiven Debatten beschloss man die Sanierung und Erweiterung der alten Schule. Heute stellen wir mit Freude fest, dass wir mit der Sanierung ein Stück Dorfgeschichte bewahrt haben. Und es ist gelungen, mit angemessenem finanziellem Aufwand einen zeitgemäßen und charmanten Treffpunkt für Jung und Alt zu schaffen, der gerne angenommen wird. Wir sind auf den nächsten Bauabschnitt gespannt.

Sanierung eines Fachwerkhauses

24.11.2020 - -

Nach zwei Jahren Planung und über einem Jahr Bauzeit prangt der Stern wieder an seinem angestammten Platz über dem frisch sanierten Fachwerkgiebel in Jork. So zeigt sich der Giebel nach mehreren Jahrzehnten endlich wieder in seiner historischen Optik. Auch die überarbeitete traditionelle Hochzeitstür erstrahlt jetzt in neuem Glanz. Der Straßengiebel gibt schon mal einen Vorgeschmack darauf, wie das Fachwerkhaus aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts nach der Fertigstellung aussehen wird.

Dorfgemeinschaftshaus in Wohlerst

29.08.2020 - -

Die Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses in Wohlerst war ein Projekt der Dorfentwicklung in der Region MEGA-Geest. Durch den Teilabbruch und die bauliche Ergänzung eines großen und lichten Dorfgemeinschaftsaals hat das Gebäude-Ensemble ein neues Gesicht erhalten und entspricht zudem nun den aktuellen energetischen Standards. Heute dient es der sehr engagierten Dorfgemeinschaft als Treffpunkt für ihre zahlreichen Aktivitäten.

Installation einer Photovoltaik-Anlage - Ökologie versus Gestaltung

31.10.2018 - -

Immer wieder war die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Bürohaus aus gestalterischen Erwägungen zurückgestellt worden. Inzwischen sind auf dem Bürogebäude und auf zwei benachbarten Wohnhäusern Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 9,41 kWp installiert. Als rollende Batteriespeicher dienen zwei Elektrofahrzeuge und ein E-Bike. Sie ergänzen das Konzept sinnvoll, denn so wird für die Anlage auf dem Bürogebäude ein Eigenverbrauch von über 50 % erzielt. Die Erweiterung der Anlagen um einen zusätzlichen  Batteriespeicher wird zur Zeit geprüft und voraussichtlich 2021 umgesetzt.

Fertigstellung der Wohnanlage für behinderte Menschen und der Tagesförderstätte in Harsefeld

11.11.2016 - -

Nach 3,5 Jahren der Vorbereitung, Planung und Umsetzung wurde am 11. November 2016 die Harsefelder Wohnanlage feierlich eingeweiht. Die ersten Bewohner können nun ihre Zimmer beziehen und auch die Tagesförderstätte, die zudem die Proberäume des örtlichen Spielmannszugs beherbergt, öffnet ab sofort ihre Türen.

Gespräch mit der Architektin Nora Reinecke (†) und dem Architekten Uwe Cappel

Das Konzept der Wohnanlage Harsefeld

14.09.2014 - Interview mit Nora Reinecke und Uwe Cappel -

Im Sommer 2014 führte Rüdiger Wollschläger für das Magazin der „Stiftung mittendabei“ ein Interview mit den Architekten Nora Reinecke und Uwe Cappel. Beide berichten darin über die zugrundeliegende Idee und die intensive Planungsphase der Wohnanlage und Tagesförderstätte in Harsefeld.

Einen herzlichen Dank an die Rotenburger Werke und an die „Stiftung mittendabei“ für die Erlaubnis, dieses Gespräch mit Foto hier zu veröffentlichen.

Interview als pdf

Tag der Offenen Baustelle - Wohnquartier Watermark

04.06.2010 - -

"Ottenbeck feiert - wir machen mit" - in diesem Rahmen luden Altes Wasserwerk GmbH und die Wohnstätte Stade ein, die Baustelle der Wohnanlage am Claus-von-Stauffenberg-Weg zu besichtigen. Die Besucher konnten sich über die verschiedenen Mietwohnungen informieren und wir vom Architekturbüro Cappel + Reinecke standen Rede und Antwort.

Altes erhalten – Neues gestalten

09.06.2007 - Projekte für das Ortszentrum von Himmelpforten 1986-2006 -

Im Rahmen unserer Arbeit an einem städtebaulichen Entwicklungskonzept für das Ortszentrum Himmelpforten, das auf die im Ergebnis erfolgreiche Einwerbung von EU-Fördermitteln ausgerichtet war, haben wir im Jahre 2007 den Stand der Dinge zusammengetragen und auf einem Plakat dargestellt. Dieses zeigt eine Übersicht der städtebaulichen und architektonischen Entwicklungen und Maßnahmen aus dem Zeitraum 1986 – 2006. Das Büro war in den Jahren seit der Gründung an grundlegenden städtebaulichen Planungen und zahlreichen konkreten baulichen Projekten in Himmelpforten beteiligt und hat damit das Ortsbild mitgestaltet.

Neben den auf dem Plakat dokumentierten Projekten des damals noch als Cappel + Partner firmierenden Architekturbüros sind zahlreiche andere Maßnahmen in das Gesamtkonzept eingebettet und umgesetzt worden. Diese haben in ihrer Gesamtheit das Himmelpfortener Ortszentrum maßgeblich vorangebracht.

Einen Überblick über die Projekte (Stand: 2006) finden Sie hier.